Der TuS Esingen schlägt die HSG Elbvororte daheim mit 33:21 (17:14). Max Lemke erwischt einen guten Tag und wirft 8 Tore. Die Zuschauer sehen das Spiel in Tornesch.

Ausgeruht und mit guten Vorsätzen die 25:27 Heimniederlage gegen den Tabellennachbarn zu egalisieren fuhren wir am Sonntag zum TuS Esingen, dessen Atmosphäre in der Halle am Sponsorentag von Beginn an elektrisierend war. Die lauten und leidenschaftlichen Heimfans trieben ihre Mannschaft zu Höchstleistungen an und sorgten für eine mitreißende Stimmung in der Halle.

Hand aus Harz und rein in die Partie.

Von Anfang an testete TuS Esingen die Maschen ihrer Tore, während wir eher den Esinger Torwart und die Wand hinter dem Tor untersuchten. Folgerichtig ging Tus Esingen vom Start weg in Führung und baute diese Führung auch bis zur Halbzeit auf drei Tore aus. Nur in Sachen 2 min-Strafen konnten wir die Esinger schlagen, die lediglich eine Verwahnung sammelten während wir dreimal 2 min verbuchen durften. Das Bild sollte sich auch in Halbzeit zwei nicht ändern. Diesmal nahmen wir Torwart Benjamin Boje sogar noch genauer unter die Lupe und testeten aus etlichen Winkeln unterschiedliche Stellen seines Körpers. Von uns erhält er das Prädikat: Stabil. Der umfassende Torwart-Test spiegelte sich später auch im 33:21 Endstand wider. Nur den Zeitstrafen-Vergleich konnten wir auch in der zweiten Halbzeit mit sechs Verstößen gegen das Regelwerk wieder für uns entscheiden. Auch die Bemühungen der Esinger, die diesmal vier Zeitstrafen schafften halfen nicht.

Aber ganz ohne Spaß wirkte der TuS Esingen an diesem Handballsonntag vor heimischer Kulisse in Sachen Kampfgeist entschlossener und gehen als verdienter Sieger vom Platz. Danke an den mitgereisten Julius. Jetzt heißt es ganz schnell in die Fehleranalyse gehen und Motivation für die nächsten Aufgaben gewinnen, da mit FC St. Pauli und HT Norderstedt in den nächsten Spielen zwei absolute Brocken auf uns warten.

HSG Elbvororte: Maximilian Rathke, Lasse-Jonas Thies – Bjarne Jessen (7), Hans Gustav Giest (5), Michael Kühn (4), Boye Witschel (2), Nicolas Philippi (2), Bahne Witschel (1), Fabian Schulte-Berthold, Malte Holzapfel, Daniel Frigoni, Clemens Doll, Jan-Niklas Böge, Julius Becker.